Rund 200 Kinder kamen am ersten „Tag des THW“ auf ihre Kosten

Während sich die „Großen“ in der Stadthalle trafen, nutzte die Jugendgruppe aus Gera die Gelegenheit, sich davor zu präsentieren.

So auch Florian Jung aus Gera. Bereits seit zwei Jahren ist er Junghelfer in der Jugendgruppe. Heute war der 13-Jährige zusammen mit seinen Kameraden dabei, einen Dreibock für ein Kegelspiel zu binden. Mit seiner Begeisterung für das THW hat er bereits zwei Mitschüler angesteckt. 

Neugierige Besucher verfolgten jeden Handgriff der Junghelfer. Darunter auch Thorsten Tavernier von der THW-Leitung in Bonn. Er ist leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit im THW: „Schön, dass trotz der sommerlichen Temperaturen nicht auf den Arbeitsschutz verzichtet wird. Das Thema Arbeitssicherheit ist bereits in der Jugend erfolgreich umgesetzt. Die Jugendausbildung findet auf einem sehr hohen Niveau statt.“ 

Zahlreiche Besucher nutzten das Kinderprogramm. Dafür hatten die Helfer der Ortsverbände Erfurt, Eisenach, Nordhausen und Suhl eigens eine Spielstraße aufgebaut. Besonders beliebt ist vor allem eine überdimensionale, aufblasbare Riesenrutsche in Form eines zehn Meter hohen THW-Fahrzeugs. Von dieser stürzten sich jubeld Jung und Alt in die Tiefe. Zwischen einem Schokokuss-Katapult und allerhand Geschicklichkeitsspielen wurde auf diese Weise den kleinen Besuchern die Arbeit des THW näher gebracht. 

Noch bis Sonntag 14 Uhr steht die Spielsstraße in der Chemnitzer Innenstadt. André Witke, Jugendbetreuer des Ortsverbandes Gera, ist mit der Resonanz aus der Bevölkerung durchaus zufrieden. Bereits am ersten Tag gingen viele Anfragen zur Aufnahme in die THW-Jugend ein. Kinder können bereits ab zehn Jahren in der Jugendgruppe aufgenommen werden.





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