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Bundesweit nach Unfällen im Einsatz

Komplexe und herausfordernde Einsätze für das THW im November im Gesamten Bundesgebiet

Bonn. Als eine Einsatzorganisation des Bundes ist das THW in die örtliche Gefahrenabwehr eingebunden. Im November unterstützten THW-Ortsverbände bundesweit Rettungskräfte, um verunglückte Menschen schnell aus Notsituationen zu befreien.
 
Ein mit 22 Tonnen Spanplatten beladener Sattelschlepper stürzte Anfang November am frühen Abend auf der Autobahnauffahrt Kohlhof zur A 8 um. Zur Unterstützung der Räumungsarbeiten wurden die THW-Ortsverbände Spiesen-Elversberg und Neunkirchen gerufen. Die 22 Einsatzkräfte übernahmen Bergung und Transport der Ladung, der Einsatz war erst in den frühen Morgenstunden beendet. 
 
Bei einem Bahnunall im Stellwerk Langenfelde in Hamburg Mitte November stießen eine Diesellok und eine E- Lok zusammen. Durch den Aufprall entgleiste die E-Lok und der andere Zug kippte um. Die Einsatzkräfte der Ortsverbände Hamburg-Elmsbüttel und Hamburg Nord, alarmiert durch den Notfallmanager der DB Netz AG, leuchteten die Unfallstelle aus und unterstützten die Aufrichtarbeiten an der Diesellok. 
 
Die Einsatzkräfte des THW reagieren jederzeit schnell: So war eine Gruppe Helfer des Ortsverbands Rosenheim auf dem Weg zum Flughafen München, dort wurde eine Kollegin von ihrem Auslandseinsatz zurück erwartet, als sie als erste an einem Verkehrsunfall in einer Parkplatzeinfahrt vorbei kamen. Die Fahrerin eines BMW Mini stieß auf der Autobahn mit einem Reh zusammen, kam auf einen Parkplatz ab und rammte dort einen LKW. Die Helfer sperrten die Unfallstelle ab, leisteten bei der Fahrerin erste Hilfe und kümmerten sich um weitere Unfallbeteiligte. Nach Eintreffen der Feuerwehr und der Rettungskräfte übergaben die THW-Helfer die Verantwortung.  





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