LKW-Unfälle: THW unterstützt Bergungsarbeiten

Atting/Bautzen/Landshut. Nach LKW-Unfällen auf der A 92, auf der A 4 sowie auf der B 8 haben die THW-Ortsverbände Bautzen, Landshut und Straubing die Bergungsarbeiten der Feuerwehr unterstützt. Die insgesamt 61 eingesetzten THW-Kräfte halfen unter anderem bei der Bergung ineinander verkeilter Fahrzeuge und leuchteten die Unfallstelle aus.

Auf der A 92 waren am Mittwochmorgen drei Lastwagen und zwei PKW in der Nähe der Anschlussstelle Landshut Nord ineinander gerast. Durch die Wucht des Aufpralls hatten sich die Fahrzeuge fest miteinander verkeilt. Mit einer Seilwinde sicherte der alarmierte THW-Ortsverband Landshut einen umgestürzten LKW. Erst danach konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den Trennarbeiten beginnen. Mit Hilfe eines 50 kVA-Aggregats beleuchtete das THW die Unfallstelle. Außerdem unterstützte es die Bergung der Lastwagen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und entfernte verloren gegangene Ladung von der Fahrbahn.

Auf der A 4 bei Weißenberg in Sachsen geriet am Donnerstag ein polnischer Sattelzug auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern. Der Auflieger stellte sich quer zur Fahrbahn und blieb in den Mittelleitplanken hängen. Ein nachfolgender Audi fuhr bis zur B-Säule unter den Anhänger. 15 Helfer des THW-Ortsverbandes Bautzen unterstützten die Absperr- und Bergungsmaßnahmen und übernahmen das Ausleuchten der Unfallstelle.

Auf der B 8 bei Atting im Landkreis Straubing-Bogen waren am Freitagmorgen gleich zwei Lastwagen an einem Unfall beteiligt. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte sich die Ladebrücke eines unbeladenen LKW während der Fahrt gehoben und war gegen eine Brücke geprallt. Ein beladener Holzlaster hatte nicht rechtzeitig bremsen können und war auf den anderen LKW aufgefahren. Der THW-Ortsverband Straubing wurde von der örtlichen Feuerwehr zur Unterstützung der Bergungsarabeiten alarmiert. 18 Einsatzkräfte des THW halfen unter anderem dabei, die in der Brücke verkeilte Ladebrücke freizubekommen.