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Orkantief „Kyrill“ – THW-Helfer im Großeinsatz 

Bundesweit waren nach dem Orkantief "Kyrill" tausende Helfer und Helferinnen im Einsatz um die Schäden beseitigen. Der Großteil der Einsätze wurde innerhalb von 3 Tagen beendet.

Das Orkantief „Kyrill“, das in der Nacht zum 19. Januar über Europa hinwegfegte, verursachte Millionenschäden. Bäume wurden entwurzelt, Dachziegel heruntergerissen, Fahrzeuge beschädigt.

Tausende Haushalte waren über Stunden ohne Strom, weil die Leitungen rissen. Übernächtigte Reisende saßen auf Bahnhöfen fest, weil der Zugverkehr eingestellt wurde. Todesopfer waren zu beklagen, die meisten starben durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste. Es gab Hunderte von Schwer-verletzten.

In der Orkannacht waren 26 THW- Ortsverbände mit über 500 Helfern im Einsatz. Unter schwierigen Wetterbedingungen erreichten die Helfer den Einsatzort.

Folgend Einsatzaufgaben wurden dem THW übertragen:

  • Beräumung von Bäumen auf BAB 4, BAB 71, Bundesstraßen und Landstraßen

  • Sicherung der Unfallstellen auf BAB 4

  • Aufrichten von LKW-Anhängern mit Seilwinde, Abschleppen dieser Fahrzeuge

  • Gleisberäumung

  • Rettung von eingeschlossenen Personen in Suhl und Plauen

  • Sicherung von Gebäuden (u. a. Landwirtschaftliches Institut Clausberg)

  • Unterstützung der Polizei bei Vollsperrungen

  • Betreuung der Fahrer, deren LKW eingeschlossen waren

  • Evakuierung Altenheim

  • Elektroversorgung (u. a. Milchviehanlage in Haselbach OT. Vorwerk , Trinkwasserstation Lauscha, im Oberdorf von Gießübel, Neuendambach)

  • Versorgung der Einsatzkräfte Einrichten von Notunterkünften im OV

  • Beobachtung der Pegel der Flüsse

Ein Großteil der Einsätze wurden am 22. Januar beendet.  





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